Gemäss Voranschlag des Kantons Schwyz ist Mitte Januar das Eigenkapital aufgebraucht worden. In den letzten zehn Jahren hat die rechtsbürgerliche Mehrheit im Kantons- und Regierungsrat mit ihrer Steuerdumping-Politik den Kanton Schwyz beherrscht. Trotz Leistungsabbau ist das Kantonsdefizit horrend angestiegen. Das gesamte Eigenkapital von 620'000'000 Franken wurden zugunsten der Superreichen verscherbelt und trotz einer allgemeinen Steuererhöhung im 2015 und 2016 sollen es schon bald 300 Millionen Franken Schulden sein. Darunter leiden die Familien, die Arbeitnehmerschaft, der Mittelstand, das Gewerbe, die Bildung, der Öffentliche Verkehr und der Umweltschutz. Diese fatale Abbau-Politik hat die SP schon immer kritisiert. Im Wahlkampf will die SP nun auf dieses Finanzchaos aufmerksam machen.
Um ihrem Anliegen gehört zu verschaffen, hat die SP das Rathaus in Schwyz für mehrere Stunden mit einem übergrossen Dia bestrahlt. Die SP-Amtsträger sowie die beiden Regierungsratskandidierenden, Paul Furrer und Birgitta Michel Thenen, konnten mit der Bevölkerung über die Probleme im Kanton Schwyz diskutieren.
Auf ihrer Wahlkampfseite „www.finanzchaos.ch“ findet die Bevölkerung alle Informationen zum Wahlkampf der SP Kanton Schwyz. Dort werden unter anderem alle Kantons- und Regierungsratskandidierenden vorgestellt. Das Hauptziel der SP ist klar: Sie will mehr Verantwortung übernehmen können, um sich künftig noch mehr für die Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen einsetzen zu können. Alle sollen von guten Rahmenbedingungen profitieren können – und nicht nur ein paar wenige.
SP Kanton Schwyz