Wohnen, Heizen, Essen, Krankenkasse – alles wird teurer. Auch viele Mittelstands-Haushalte sind Ende Monat knapp bei Kasse. Die SP fordert deshalb, dass die Belastung durch die steigenden Krankenkassenprämien auch für den Mittelstand mit Prämienverbilligungen gemindert wird. Dafür hat sie kürzlich eine kantonale Volksinitiative lanciert. Am Samstag hat sie nun in Einsiedeln die Unterschriftensammlung gestartet. Die Ausweitung der Prämienverbilligung auf den Mittelstand ist ein effizientes Mittel, um die Kaufkraft zu stärken. Mit ihrer Initiative fordert die SP, dass zukünftig alle von verbilligten Krankenkassenprämien profitieren können, für die die Preissteigerungen ein Problem sind.
Heute investiert der Kanton Schwyz pro Kopf nicht einmal halb so viel in die Verbilligung der Krankenkassenprämien wie der Durchschnitt der Kantone. Obwohl damit eine gezielte Entlastung derjenigen Menschen möglich wäre, die es nötig haben. Gleichzeitig hat unser Kanton über 800 Millionen Franken Eigenkapital angehäuft. Die Kaufkraft-Initiative fordert, dass der Kanton Schwyz Menschen mit tiefen und mittleren Einkommen bei der Prämienverbilligung mindestens gleich stark unterstützt, wie dies die anderen Kantone tun.
Mit dabei am Start der Unterschriftensammlung waren nebst den zahlreichen Helferinnen und Helfer der SP Einsiedeln auch die vier National- und Ständeratskandidierenden der SP Carmen Muffler, Jonathan Prelicz, Antoine Chaix und Elsbeth Anderegg Marty. Sie standen den Passantinnen und Passanten Red und Antwort und erklärten ihnen die Vorteile der SP-Kauf-kraft-Initiative. Die Kandierenden erhielten in Einsiedeln viel Zuspruch für ihr Engagement. Dabei wurde einmal mehr klar, wie dringend nötig es ist, dass endlich wieder eine soziale und ökologische Stimme aus dem Kanton Schwyz in Bern vertreten ist.
SP Kanton Schwyz